Integration von Flüchtlingen
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Dem Handwerk kommt es vor allem darauf an, hier folgende drei zentrale Botschaften deutlich zu machen:
- Die Aufnahme und Integration des großen Flüchtlingszustroms dieser Tage ist eine nationale Herausforderung. Hier übernimmt auch das Handwerk Verantwortung. Wir können vor allem dazu beitragen, den Flüchtlingen mit Bleibeperspektive berufliche Ausbildung und Arbeit zu geben.
- Voraussetzung und Schlüssel dafür ist, dass die Flüchtlinge schnell unsere Sprache erlernen und dass ihre beruflichen Kompetenzen umgehend festgestellt werden.
- Unsere Betriebe vor Ort brauchen vor allem einen "Kümmerer", der weiß, wer für eine Arbeitsaufnahme oder eine Berufsausbildung in Frage kommt, welche Formalitäten zu klären sind, welche Angebote es hinsichtlich Sprachunterricht gibt und wie die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen funktioniert.
Die Kreishandwerkerschaften Ahrweiler, Mittelrhein und Rhein-Lahn setzen sich für eine starke einheitliche Positionierung der Handwerksorganisation ein. Dies erklärten die Vorsitzenden Frank Wershofen, Detlef Börner und Johannes Lauer.
In Koblenz startet die Kreishandwerkerschaft mit einem ehrenamtlichen Deutschkurs für Flüchtlinge.
Rhein-Lahn kooperiert mit den beiden Berufsbildenden Schulen in Lahnstein und Diez.
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