Obermeister Paul Neiß wiedergewählt
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Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Gebäudereiniger-Innung Koblenz standen die Neuwahlen zum Vorstand. Obermeister Paul Neiß wurde in seinem Amt als Obermeister für die kommenden fünf Jahre wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Heinz Limbach (Stellv. Obermeister), Franz Brodmann (Lehrlingswart) und Gabriele Bister (Beisitzerin Vorstand). Neu in den Vorstand rückte auf Steffen Worreschke aus Pfaffen-Schwabenheim. Worreschke ist insbesondere als vereidigter Sachverständiger tätig. Der Gesellenprüfungsausschuss der Innung bleibt weiterhin unter der bewährten Führung von Mario Moretti. Zusammen mit Lehrlingswart Franz Brodmann wird hier eine wichtige ehrenamtliche Arbeit für das Handwerk im nördlichen Rheinland-Pfalz geleistet.
Obermeister Paul Neiß stellte fest, dass die wirtschaftliche Situation der Innung stabil ist und die Lohnsumme der angeschlossenen Betriebe von bisher 38 Millionen auf über 47 Millionen Euro angestiegen ist. Es zeigt sich, dass das Gebäudereiniger-Handwerk im Bereich Dienstleistungen ein wichtiger Partner für den öffentlichen Bereich, aber auch für Reinigungsdienstleistungen für das Gewerbe ist. Das Gebäudereiniger-Handwerk gehört zu jenen Handwerken, die über einen Mindestlohn verfügen, der zum 1. Januar 2013 auf 9 Euro steigt. Obermeister Paul Neiß setzte sich mit Nachdruck dafür ein, dass der Mindestlohn im Hinblick auf einen gerechten Wettbewerb von allen Betrieben anzuwenden ist. Hier arbeite man auch sehr eng mit dem Hauptzollamt zusammen.
Rechtsanwalt Axel Knipp vom Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks gab einen umfassenden Bericht rund um die Entwicklung der Minijobs, die ab dem kommenden Jahr auf 450 Euro steigen. Mit einer Aufstockung der pauschalen Abgabe an die Minijob-Zentrale kann eine Rentenversicherung erreicht werden. Es gilt jedoch, die gesetzliche Änderung zum 1. Januar abzuwarten. Geschäftsführer Karlheinz Gaschler legte die Finanzen vor und gab einen Geschäftsbericht ab.
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